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Du befindest dich in der Kategorie: Gedanken und Erkenntnisse

Sonntag, 27. Januar 2013
Musik
Von isabella1965, 20:43

So begierig ich auf manchen Wegen
nach Erlösung, nach Vergessen
und Befreiung suchte,
so sehr ich nach Gott, nach Erkenntnis
und Frieden dürstete,
gefunden habe ich das alles
immer nur in der Musik.

Es braucht nicht Beethoven oder Bach sein:
dass überhaupt Musik in der Welt ist,
dass ein Mensch zuzeiten
bis ins Herz von Tönen bewegt
und von Harmonien durchflutet werden kann,
das hat mir mich immer einen tiefen Trost
und eine Rechtfertigung allen Lebens bedeutet.

Hermann Hesse 

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Samstag, 24. November 2012
Aller Menschengeist ist klein
Von isabella1965, 21:50

Aller Menschengeist ist klein, ob er nun einem Erwachsenen gehört oder einem Kind. Im Weltall verliert er sich wie ein Insekt. Solcher Ameisenverstand reicht nicht aus, die ganze Wahrheit zu begreifen.(...) Die wichtigsten Dinge bleiben meistens unsichtbar.(...) All die Wunder zu denken - geschweige denn, sie zu sehen -, das vermag nicht der Klügste auf der Welt. Was du auch siehst, Du siehst nie alles. Du kannst ein Kaleidoskop aufbrechen und nach den schönen Farbfiguren suchen. Du wirst einige bunte Scherben finden, nichts weiter. Warum? Weil es einen Schleier gibt, den nicht einmal alle Gewalt auf der Erde zerreissen kann. Nur Glaube und Poesie und Liebe können ihn lüften. Dann wird die Schönheit und Herrlichkeit dahinter auf einmal zu erkennen sein. "Ist das denn auch wahr?", kannst du fragen. Nichts auf der Welt ist wahrer und beständiger. (...)

1897 - Francis P. Church - Chefredakteur der SUN (NY)

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Sonntag, 20. Mai 2012
Gott wartet auf uns
Von isabella1965, 11:59

 

Man hat soviel
vom Geheimnis des Christseins begriffen,
wie man von seiner Freude begriffen hat,
und es ist gar nicht so,
dass wir Menschen immer warteten
und uns in Sehnsucht verzehrten.
Auch ein Anderer wartet auf uns,
und er steht schon in der Tür,
um uns entgegenzukommen.

Das tiefste Geheimnis der Welt
besteht darin, dass Gott auf uns wartet,
auf die Nahen und auf die Fernen.

Wer das begriffen hat, der steht schon
im flutenden Licht des festlichen Saales,
auch wenn er noch mitten
im finsteren Tal wandeln sollte.
Der mag traurig sein
und ist doch allezeit fröhlich,
der mag arm sein
und macht doch viele reich,
der mag nichts innehaben
und wird doch alles besitzen.

Helmut Thielicke

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Sonntag, 08. April 2012
Schmerz
Von isabella1965, 10:41

Trifft dich ein Schmerz, so halte still und frage, was er von dir will. Die ewige Liebe schickt dir keinen bloß darum, dass du sollst weinen.

 Clemens Brentano

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Sonntag, 20. November 2011
In Gottes Gegenwart
Von isabella1965, 14:38

Wenn dein Herz wandert oder leidet, bring es behutsam an seinen Platz zurück und versetze es sanft in die Gegenwart deines Herrn.
Und selbst, wenn du in deinem Leben nichts getan hast, außer dein Herz zurückzubringen und es wieder in die Gegenwart unseres Gottes zu versetzen, obwohl es jedes Mal wieder fortlief, nachdem du es zurückgebracht hattest, dann hast du dein Leben wohl erfüllt.

Franz von Sales

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Mittwoch, 22. Juni 2011
Argument für das Christsein
Von isabella1965, 21:11

Es gibt ein Argument,
das man allen Spitzfindigkeiten
der Glaubenslosen
entgegenhalten kann:
Noch niemand hat je
auf seinem Sterbebett bereut,
ein Christ gewesen zu sein.

Thomas Morus

 

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Samstag, 28. Mai 2011
Leben in Fülle
Von isabella1965, 17:52

Christus, der gute Hirte, führt uns zu einem Leben in Fülle, zu einer Erfüllung
aller unserer tiefsten Sehnsucht und zu einem Zustand der Liebe und des
Geliebtwerdens, was unsere Vorstellungskraft sprengt. Er ist unser ewiger guter
Hirte. Doch er setzt auf uns, ihm nachzufolgen. Er setzt darauf, dass wir ihn an
seiner Güte, Menschenfreundlichkeit und erlösenden Kraft erkennen. Und er setzt
darauf, dass wir auf ihn setzen: Auch dort, wo nichts mehr zu gehen scheint. Denn
der gute Hirte ist stets bei uns: Er verlässt uns nicht, sondern offenbart sich
plötzlich umso größer und deutlicher.

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Sonntag, 15. Mai 2011
Vertrauen
Von isabella1965, 14:29

Vertrauen, dieses schwerste
ABC.

Ich mache ein kleines Zeichen
in die Luft,
unsichtbar,
wo die neue Stadt beginnt,
Jerusalem,
die goldene,
aus Nichts.

Hilde Domin

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Mittwoch, 11. Mai 2011
Sorge dich nicht, lebe!
Von isabella1965, 11:38

Was mir im Alltag hilft, ist die Einsicht, dass es nichts bringt, Probleme zu begrübeln, ehe sie da sind. Von dem, was man fürchtet, tritt meist höchstens ein Drittel ein. Wieso sich also im Vorhinein verrückt machen und wie das Kaninchen vor der Schlange vor Situationen stehen, die wir womöglich nie erleben?

Alle eure Sorgen werft auf ihn, denn er sorgt für euch. (1. Petrus 5,7)

Sorgt euch also nicht um morgen; denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat genug eigene Plage. (Matth. 6,34)

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Sonntag, 27. Februar 2011
Im Feuer der Liebe
Von isabella1965, 14:12

Unüberwindlich wie der Tod, so ist die Liebe (Gottes),
und ihre Leidenschaft so unentrinnbar
wie das Totenreich!
Wen die Liebe erfasst hat,
der kennt ihr Feuer:
Sie ist eine Flamme Gottes!
 
Hoheslied 8,6
 
 
Der Herr, Dein Gott, ist ein verzehrendes Feuer
und ein eifersüchtiger Gott.
Er duldet keine anderen Götter neben sich.
 
5. Mose 4,24
 
 
Heute bin ich Dir begegnet, Gott. Heute habe ich Dich im Feuer erkannt wie Mose Dich im brennenden Dornbusch erkannt hat.
 
Ja, Du bist das verzehrende Feuer selbst, die Liebe, welche die Welten erschuf, beharrlich wie des Künstlers Liebe zu seinem Werk, herrisch wie eines Menschen Liebe zu seinem Hund, fürsorglich und ehrwürdig wie eines Vaters Liebe zu seinem Kind, eifersüchtig, unerbittlich, streng wie die Liebe zwischen den Geschlechtern (C. S. Lewis)
 
Mit dieser Liebe liebst Du mich, o mein Gott! Das Feuer Deiner Liebe verzehrt mich!

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Sonntag, 28. November 2010
Glaube in der Hoffnungslosigkeit
Von isabella1965, 20:37

Glaube in der Hoffnungslosigkeit,
dass Gott dich hört im Lärm der Welt.
Glaube in der Hoffnungslosigkeit,
dass Gott dich sieht im Tal der Tränen.
Glaube in der Hoffnungslosigkeit,
dass Gott dich findet in der Einsamkeit.
Glaube in der Hoffnungslosigkeit,
dass Gott dich liebt - nicht nur Weihnachten.

Lisa Maria Morsch

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Samstag, 03. Juli 2010
Fragen und Antworten
Von isabella1965, 18:56

Habe Geduld gegen alles Ungelöste in deinem Herzen und versuche,
die Fragen selbst lieb zu haben wie verschlossene Stuben und wie Bücher,
die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind.
Forsche jetzt nicht nach Antworten, die dir nicht gegeben werden können,
weil du sie nicht leben kannst.
Und es handelt sich darum, alles zu leben.
Lebe jetzt die Fragen.
Vielleicht lebst du dann allmählich, ohne es zu merken,
eines fernen Tages in die Antwort hinein.

Rainer Maria Rilke

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Sonntag, 27. Juni 2010
Bei Christus
Von isabella1965, 14:34

Wahr ist es,
einmal reißt es uns alle hinauf
aus Zerfall in ewige Jugend,
aus Sterben ins Leben,
aus Siechtum in siegende Kraft,
aus Kleinheit in Glorie,
aus engen Zeiten in ewige Weiten.
So wird es  sein, ja so,
wenn wir ewig daheim sind
bei Christus.

Cyrill von Alexandria

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Montag, 10. Mai 2010
Geduld bringt Blumen zum Blühen
Von isabella1965, 18:49

Das sanfteste Wasser glättet den Stein. So sagt man.
Sanftmut und Milde bringen Steine zum Glühen. So erzählt man.
Geduld bringt Rosen zum Blühen. So erfährt man.
Doch dieses sanfte Gesetz verlangt viel Geduld.
Was ist leiser, stiller, aber auch wirkungsvoller - als
Geduld zu haben und Geduld zu üben.
Aber Geduld ist alles.
Geduld mit Umständen, mit Dingen und vor allem mit Personen.
Am schwersten, aber auch am wirkungsvollsten
ist die Geduld mit sich selber.

Jürgen Benisch

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Kunst
Von isabella1965, 18:45

Kunst ist etwas Religiöses.
Ein Platz der Andacht,
ein Ort der Erbauung,
des Friedens,
ein Ort, wo man
tiefe seelische Hilfe bekommt,
wo man den richtigen Weg
wiederfindet,
den man verloren hat.

Friedensreich Hundertwasser

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