Kommt die Tochter zur Mutter und sagt ihr,
dass sie einen jungen Mann kennen gelernt hat
und mit diesem ausgehen will.
Die Mutter erinnert die Tochter an ihre
katholische Erziehung und dass nur ein
Katholik als Schwiegersohn in Betracht kommt.
Deshalb solle sie ihre Bekanntschaft fragen,
welcher Religion er angehöre.
Als die Tochter nach Hause kommt, rennt sie
heulend in ihr Zimmer.
Die Mutter rennt ihr nach und fragt sie,
weshalb sie weine.
Die Tochter erzählt ihr schluchzend, dass er
evangelisch sei.
Voll Mitleid erklärt ihr die Mutter ,dass es
nur was werden könnte, wenn er zum
katholischen Glauben konvertieren würde.
Deshalb soll sie ihm von den wunderbaren
Sakramenten erzählen, die der Herr der
katholischen Kirche anvertraut hat.
Nach dem nächsten Treffen kommt die Tochter
weinend und völlig aufgelöst nach Hause.
Die Mutter fragt sie ,ob er denn nicht
konvertieren will, und ob sie ihm vielleicht
nichts von den wunderbaren Sakramenten der
katholischen Kirche erzählt habe.
Schluchzend sagt die Tochter ihr dass er
wegen der wunderbaren Sakramente konvertieren
will.

Er will Priester werden.

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